Gebäude erhalten immer mehr Steuer- und Regelsysteme. Diese sollten es zum Beispiel Betreibern und Bewohnern von Seniorenzentren ermöglichen, Jalousien bequem per Fernbedienung zu öffnen und zu schließen. Ein Komfort, der nicht teuer sein muss.
Gerade bei Umbaumaßnahmen sollen Architekten Gebäude auf den neuesten Stand der Technik bringen. Das Studium geht auf diesen Unterpunkt aber nur unzureichend ein. Die Architekten sind, auch wegen der sehr schnellen Entwicklung auf diesem Gebiet, also dazu gezwungen sich mehr und mehr mit dem Thema Hausautomation auseinanderzusetzen.
Alle Geräte, die Strom benötigen, wie beispielsweise Radio, Kaffeemaschine und Heizung, werden bisher nicht zentral gesteuert, sondern über jeweils eigene Schalter. Die dargestellte Technik erlaubt es aber, alle Geräte von einem Platz, also zentral, zu steuern.
Der Artikel stellt eine preisgünstige Funk-Fernsteuerung für Schalter, Dimmer und Motorsteuerungen vor: Das System besteht aus Empfängern und Sendern. Die meisten Teile sind relativ preisgünstig im Baumarkt zu erstehen. So bekommt man zum Beispiel einen Einbauschalter für circa 17 Euro oder einen Einbaudimmer für etwa 25 Euro. Die Firma Düwi bietet Funkwandsender (20 Euro) und eine programmierbare Funk-Komfort-Fernbedienung (40 Euro) an. Die eigentliche Innovation bezüglich der Empfänger- und Sender-Lösung bietet der
IT-Hersteller Allnet an: einen Funksteuercomputer von der Größe eines Taschenbuches (230 Euro). Die Kombination von Wandsender, Fernbedienung und Funksteuercomputer ist beliebig kombinierbar.
- Wandsender werden vom Benutzer, änlich wie bei normalen Schaltern, dazu benutzt, um zum Beispiel eine Lampe einzuschalten.
- Die Funkfernbedienung dient dazu, Geräte in mehreren Räumen zum Beispiel vom Rollstuhl oder Bett aus bedienen zu können.
- Mit dem Funksteuercomputer ist es möglich, die Abläufe der Geräte mehrerer Personen zu steuern. Dies erleichtert die Arbeit von Betreuern erheblich, weil diese von einem Ort aus Zugriff haben.