Inhalt
Praxisbeispiel
Wo lag die Herausforderung?
Die Frau hat eine degenerative Veränderung der Lenden und eine Erkrankung der Schultergelenke, weshalb sie nicht schwer heben sowie tragen kann und bestimmte Körperhaltungen vermeiden sollte. An ihrem Arbeitsplatz waren entsprechende Hilfsmittel nötig.
Was wurde gemacht?
Von Seiten der Einrichtung wurde in das Haus, in dem die Schwesternhelferin tätig ist, ein Aufzug eingebaut. Der Aufzug ermöglicht es die Patienten in Betten liegend stufenlos in die einzelnen Abteilungen zu befördern, ohne sie jeweils in Rollstühle umzusetzen. Zusätzlich wurden zwei höhenverstellbare Badewannen installiert und zwei Patientenlifter bereitgestellt, um schwere Belastungen zu reduzieren.
Schlagworte und weitere Informationen
Die behinderungsgerechte Gestaltung wurde vom Integrationsamt gefördert.
In REHADAT finden Sie auch die Adressen und Tel.- Nummern der Integrationsämter.
In REHADAT finden Sie auch die Adressen und Tel.- Nummern der Integrationsämter.
Arbeitgeber:
Der Arbeitgeber ist ein Alten- und Pflegeheim.
Behinderung und Funktionseinschränkung der Mitarbeiterin:
Die Frau hat eine degenerative Veränderung der Lenden- sowie Halswirbelsäule und eine Erkrankung der Schultergelenke. Sie sollte keine schweren Hebe- sowie Tragarbeiten ausführen und die häufige sowie dauerhafte Einnahme bestimmter Körperhaltungen (gebückt oder gebeugt) vermeiden. Der GdB (Grad der Behinderung) beträgt 50.
Beruf:
Die Frau ist als Schwesternhelferin in dem Alten- und Pflegeheim angestellt.
Arbeitsplatz und Arbeitsaufgabe:
Zu den Arbeitsaufgaben der Schwesternhelferin gehören hauptsächlich das Waschen und die Grundpflege der Bewohner des Heimes. Durch die Folgen ihrer Behinderungen wurde die Erledigung dieser Aufgaben jedoch immer schwieriger für die Mitarbeiterin, da sie mit einer erheblichen körperlichen Belastung verbunden ist.
Von Seiten der Einrichtung wurde deshalb in das Haus, in dem die Schwesternhelferin tätig ist, ein Aufzug eingebaut. Der Aufzug ermöglicht es die Patienten in Betten liegend stufenlos in die einzelnen Abteilungen zu befördern, ohne sie jeweils in Rollstühle umzusetzen. Zusätzlich wurden zwei höhenverstellbare Badewannen installiert und zwei Patientenlifter bereitgestellt, um die Belastungen durch das häufige Bücken sowie schwere Heben und Tragen für die schwerbehinderte Schwesternhelferin zu reduzieren.
Von Seiten der Einrichtung wurde deshalb in das Haus, in dem die Schwesternhelferin tätig ist, ein Aufzug eingebaut. Der Aufzug ermöglicht es die Patienten in Betten liegend stufenlos in die einzelnen Abteilungen zu befördern, ohne sie jeweils in Rollstühle umzusetzen. Zusätzlich wurden zwei höhenverstellbare Badewannen installiert und zwei Patientenlifter bereitgestellt, um die Belastungen durch das häufige Bücken sowie schwere Heben und Tragen für die schwerbehinderte Schwesternhelferin zu reduzieren.
Eingesetzte Hilfsmittel - Anzeigen der Produkte:
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- s7209 |
- s760 |
- s7600 |
- s76009
Assessments - Verfahren und Merkmale zur Analyse und Bewertung
- EFL - Heben (Boden zur Taillenhöhe/Taillen- zur Kopfhöhe/horizontal)
- EFL - Schweregrad der Arbeit (Last/Herzfrequenz)
- EFL - Tragen (rechte, linke Hand/vorne)
- ERGOS - aktuelle tägliche Dauerleistungsfähigkeit (Last/Herzfrequenz)
- ERGOS - Bücken
- ERGOS - Reichen
- ERGOS - statisches/dynamisches Heben
- ERGOS - Tragen
- IMBA - Arbeitszeit
- IMBA - Armbewegungen
- IMBA - Geneigt/Gebückt
- IMBA - Heben
- IMBA - physische Ausdauer (Last/Herz-Lungensystem)
- IMBA - Rumpfbewegungen (Bücken/Aufrichten)
- IMBA - Tragen
Referenznummer:
R/PB2761
Informationsstand: 30.09.2009