Inhaltliche Angaben
Abstract:
Das steht in dem Text:
Eine barrierefreie Umgebung und barrierefreier Wohnraum sind nicht nur für Rollstuhlfahrer von Bedeutung. Auch ältere, körperlich beeinträchtigte Menschen brauchen Anpassungen im eigenen Haushalt, um selbstständig und sicher leben zu können. In dem Artikel werden Möglichkeiten zur Beratung, wichtige Aspekte der barrierefrei-räumlichen Gestaltung und Finanzierungsmöglichkeiten genannt.
Über das Angebot an Hilfsmitteln kann man sich am besten auf Reha-Fachmessen informieren. Auskunft über Wohnanpassungen, damit verbundene Kosten und Fördermöglichkeiten bekommt man von einer der circa 200 öffentlich geförderten Wohnberatungsstellen, die auch Hausbesuche für "Vor-Ort-Beratungen" anbieten. Es folgen Bemerkungen zu der alten- und behindertengerechten Ausstattung von Haus- und Wohnungseingängen, Treppenbereichen, Küchen und Fenstern. Ebenso werden die Besonderheiten von barrierefreien Badezimmern in den Bereichen der Badezimmertür, der Badewanne oder Dusche und des WCs erläutert.
Die Beschreibung der Finanzierungsmöglichkeiten für Gegenstände der Wohnungsausstattung und -anpassung und für Hilfsmittel durch die Krankenkassen und die Pflegeversicherung schließt sich an. Nützliche Hinweise zu deren Bewilligungspraxis werden gegeben. Die Hilfen, die älteren und behinderten Menschen per Bundessozialhilfegesetz zustehen, und ihre rechtliche Grundlage unter Angabe der zutreffenden §§ werden genannt. Die Aufgaben des Sozialamts, des Versorgungsamts und des Arbeitsamts, das für die berufliche Eingliederung körperlich, geistig oder seelisch behinderter Menschen zuständig ist, werden angegeben.