Praxisbeispiel
Wo lag die Herausforderung?
Das rechte Bein des Mannes ist zwei Zentimeter kürzer als das Linke. Außerdem ist der rechte Fuß deformiert und kleiner als der Linke. Damit er ohne Einschränkungen gehen und stehen kann, benötigt er orthopädische Schuhe.
Was wurde gemacht?
Da der Mann für seine Arbeit Sicherheitsschuhe benötigt und keine Konfektionsschuhe tragen kann, wurden ihm die Sicherheitsschuhe von einem Orthopädieschuhmacher angepasst.
Schlagworte und weitere Informationen
Die behinderungsgerechte Anpassung der Sicherheitsschuhe wurde vom Integrationsamt gefördert. Die Beratung erfolgte dabei durch den Ingenieur-Fachdienst für behinderungsgerechte Arbeitsgestaltung des Integrationsamtes - dem sog. Technischen Beratungsdienst und einen Orthopädieschuhmacher.
In REHADAT finden Sie auch die Adresse und Tel.-Nr. der Inklusions- bzw. Integrationsämter.
In REHADAT finden Sie auch die Adresse und Tel.-Nr. der Inklusions- bzw. Integrationsämter.
Unternehmen:
Der Arbeitgeber ist ein Straßenbauamt einer Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.
Behinderung und Funktionseinschränkung des Mitarbeiters:
Das rechte Bein des Mitarbeiters ist um zwei Zentimeter verkürzt und der rechte Fuß ist deformiert sowie um mehrere Nummern kleiner als der linke. Der Mann ist Menschen mit Schwerbehinderung gleichgestellt. Er benötigt behinderungsbedingt spezielle orthopädische Schuhe, damit er ohne Einschränkungen stehen und gehen kann.
Ausbildung und Beruf:
Der Mann arbeitet als Straßenwärter bei seinem Arbeitgeber.
Arbeitsplatz und Arbeitsaufgabe:
Der Mitarbeiter muss, bedingt durch das Gefährdungspotential bei den auszuführenden Straßenbauarbeiten, Sicherheitsschuhe tragen. Durch seine Beinverkürzung und den Größenunterschied der beiden Füße kann er keine normalen Konfektionsschuhe bzw. Sicherheitsschuhe tragen.
Um seine Verkürzung im rechten Bein und den Größenunterschied der Füße auszugleichen, kontaktierte er einen Orthopädieschuhmacher. Dieser passte die Sicherheitsschuhe entsprechend behinderungs- und sicherheitsgerecht an.
Um seine Verkürzung im rechten Bein und den Größenunterschied der Füße auszugleichen, kontaktierte er einen Orthopädieschuhmacher. Dieser passte die Sicherheitsschuhe entsprechend behinderungs- und sicherheitsgerecht an.
Schlagworte
- Arbeitnehmende |
- Arbeitsaufgabe |
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- Praxisbeispiel |
- Sicherheit |
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- Stehen |
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- Teilhabe |
- Teilhabe am Arbeitsleben |
- Umgebungseinflüsse, Sicherheit und Belastungen |
- Unfallgefahr |
- Unfallverhütung |
- Vollzeitarbeit
Mögliche Assessments – Verfahren und Merkmale zur Analyse und Bewertung
- EFL - Gehen
- EFL - Schweregrad der Arbeit (Last/Herzfrequenz)
- EFL - Stehen (längeres/vorgeneigt/Rotation)
- ELA - Gehen
- ELA - Stehen
- ERGOS - aktuelle tägliche Dauerleistungsfähigkeit (Last/Herzfrequenz)
- ERGOS - Laufen (Gehen)
- ERGOS - Stehen
- IMBA - Arbeitssicherheit
- IMBA - Arbeitszeit
- IMBA - Gehen/Steigen
- IMBA - physische Ausdauer (Last/Herz-Lungensystem)
- IMBA - Stehen
- IMBA - Tragen von Arbeitsschutzmitteln
- IMBA - Unfallgefährdung
Referenznummer:
R/PB2755
Informationsstand: 23.02.2016