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Inhalationsausrüstung

Hilfsmittel für die Inhalationstherapie behandeln akute und chronische Erkrankungen der unteren und oberen Atemwege wie zum Beispiel Bronchitis, Asthma bronchiale, Mukoviszidose oder Lungenentzündung. Auch Infekte des Nasen-Rachenraums wie eine Erkältung sowie Reiz - oder Keuchhusten können mit Inhalationsgeräten therapiert werden.

Inhalationen sind reinigend, entzündungshemmend, reizlindernd und weichen angetrocknetes Sekret wieder auf. Inhalationsgeräte verabreichen gasförmige Wirkstoffe oder Aerosole (Gemisch von festen und/oder flüssigen Schwebeteilchen und Luft) wie zum Beispiel Kochsalze, ätherische Öle oder zu Nebeln zerstäubte Medikamente. 

Für Personen, die auf kalte Tiefen-Inhalation empfindlich reagieren, eignen sich Warmluft-Inhalatoren. Diese Geräte nehmen die Umgebungsluft auf und erwärmen diese vor dem Einatmen.

Die Inhalation kann über ein Wasserdampfbad oder über technische Geräte wie Verneblersysteme erfolgen. Man unterscheidet zwischen:

  • Düsenvernebler: ein Kompressor erzeugt Druckluft, welche Flüssigkeitsteilchen mit sich reißt
  • Ultraschallvernebler: ein Ultraschallkristall erzeugt Vibrationen in der Flüssigkeit, wodurh Tröpfchen herausgeschleudert werden
  • Membranvernebler: die Flüssigkeit wird durch eine Membran mit definierter Porengröße gepresst, wobei Tröpfchen entstehen

Es gibt auch Kombinationsgeräte, welche zusätzlich Sekrete absaugen können.

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