Ausführungen:
Version Gipstechnik:
Die Oberschenkel-Formringe werden über eine Bandage am Patienten fixiert. Die Gipsabformung formt das distale Stumpfende ab und schließt den Formring ein.
Version "CASCD":
Diese Formringe sind mit Aufnahmebohrungen für das OS-Anprobemaßsystem versehen. Diese Technik ermöglicht eine sichere Fixierung der Formringe für das Vermessen des Stumpfes (Maßblatt Modell-Service) oder für die Gipstechnik.
Merkmale / Komponenten:
A) Soft
- querovale Schaftform
- primär für Geriatriker geeignet
- breite Perineum-Fassung
- bei Fettleibigkeit (tiefliegende Leistenbeuge)
- bei Inaktivität
- weibliche Patienten
B) Hard
- querovale Schaftform
- starke Tuberunterstützung
- keine Frontal-Pelotte
- hohe Lateralführung
C)
CNC (Computergesteuerte Fertigungsmaschine)
- querovale Schaftform mit Tuberanstützung in 40 Grad
- für aktive Patienten
- Tuber ist druckentlastet
- Führung des Femurs durch laterale Anlage
- neuro-vaskulärer Bereich gering belastet
- distaler Kontakt erforderlich
- Kontraindikationen: Fettleibigkeit
D) Sitzbeinumgreifend, männlich
- Längsovale Schaftform mit dorsomedialer Fassung des Sitzbeines
- Ramus-Winkel 30 Grad
- skelettäre Verriegelung
- Durchblutungsstörung
- nach Bypass-Operation
- Probleme des nervus ischiadicus
- Osteoporose (Sitzbein)
- distaler Kontakt erforderlich
E) Sitzbeinumgreifend, weiblich
- Indikationen siehe (D)
- Ramuswinkel: 45 Grad zur Fassung des weiblichen Beckens
OS-Formringe Version Gipstechnik, Soft/HardOS-Formringe Version Gipstechnik, CNC/SitzbeinumgreifendOS-Formringe Version CASCD, Soft/HardOS-Formringe Version CASCD, CNC/SitzbeinumgreifendOS-Anprobemaßsystem, komplett