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13.05.2025 | Bundesteilhabepreis 2025

Vorbildliche Projekte der digitalen Teilhabe

Zum sechsten Mal wurde am 12.05.2025 der Bundesteilhabepreis verliehen. Im Rahmen der jährlichen Inklusionstage überreichte die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Bärbel Bas, den drei Preisträgerinnen und Preisträgern eine Urkunde. Der Wettbewerb zum Thema „DIGITALISIERUNG INKLUSIV – digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Arbeit“ zeichnet bundesweit herausragende Projekte aus und ist mit insgesamt 17.500 Euro dotiert.

Bärbel Bas, Bundesministerin für Arbeit und Soziales: „Die heute ausgezeichneten Projekte zeigen, dass digitale Teilhabe möglich ist. Es sind gute Ideen, die bei ihrer Entwicklung stets Menschen mit Behinderungen mit einbezogen haben. Neue, barrierefreie Orte der Bildungsarbeit wurden geschaffen – und eine App, die die Nutzenden zum Mitmachen einlädt. Auf diese Weise kann auch Digitalisierung inklusiv werden.“

Die Preisträger des Bundesteilhabepreises 2025 sind:

  1. Preis: Projekt: PIKSL Labor Düsseldorf
    In diesem öffentlichen, inklusiven Begegnungsort für Menschen mit und ohne Behinderungen beantwortet ein inklusives Tandem Fragen der Besucherinnen und Besucher rund um das Thema Digitalisierung. https://piksl.net/standorte/duesseldorf/
  1. Preis: Projekt: bvkm aktiv – eine App für Menschen mit Behinderung
    Die kostenfreie App „bvkm aktiv“ ermöglicht Menschen mit Behinderungen direkten, selbstbestimmten Zugang zu Informationen und interaktiven Beteiligungsangeboten.
    https://leichte-sprache.bvkm.de/topics/der-bvkm-hat-eine-app/
  1. Preis: Projekt: Mobiles Medienlabor – Medienbildung für Alle
    Der „Medienbus“  ist eine mobile Medien-Lern- und Hilfe-Werkstatt für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Unterstützungsbedarf, die im ländlichen Raum leben.
    https://medien-bus.de

Informationen zum Bundesteilhabepreis finden Sie auf www.bundesteilhabepreis.de

06.05.2025 | REHADAT auf der REHAB 2025

Vom 22. bis 24. Mai in Karlsruhe

Vom 22. bis 24. Mai 2025 dreht sich auf dem barrierefreien Messegelände in Karlsruhe alles um Rehabilitation, Therapie, Pflege und Inklusion – und wir sind mit dabei!

Auf der Messe erwarten Sie:

  • über 400 Ausstellende aus 16 Ländern
  • neueste Hilfsmittel, Assistenztechnologien & Mobilitätslösungen
  • Austausch für Fach- und Privatbesuchende.

Sie finden uns in Halle 2 am Stand E18 – mit Infos rund um berufliche Teilhabe, Barrierefreiheit und Unterstützungsangebote aus den REHADAT-Portalen.

Mehr Infos: REHAB Karlsruhe: Die Fachmesse für Rehabilitation und Pflege

22.04.2025 | Vielfältige Lösungen für mehr Inklusion im Arbeitsleben

REHADAT-Gute Praxis als Recherchetool

© REHADAT

Das Gute-Praxis-Portal von REHADAT zeigt anschaulich, wie Arbeitsplätze individuell und behinderungsgerecht gestaltet werden können. Zahlreiche Beispiele geben Antworten auf zentrale Fragen: Welche Behinderung lag vor? Welche konkreten Maßnahmen wurden durchgeführt? Und wer hat die Maßnahmen gefördert?

Unter dem Suchbegriff „Kfz-Anpassung“ finden Sie derzeit rund 70 ausführlich dokumentierte Praxisbeispiele zu technischen Fahrzeugumrüstungen – darunter auch Traktoren und Bagger.

Schauen Sie doch mal rein und lassen Sie sich inspirieren!

Praxisbeispiele mit dem Stichwort Kfz-Anpassung | REHADAT-Gute Praxis

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27.03.2025 | Newsletter veröffentlicht

Was ist neu bei REHADAT?

 

Der aktuelle REHADAT-Newsletter mit Neuigkeiten zu REHADAT und zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist online!

Themen sind:

  •  Neue Ausgabe REHADAT-Wissen: Taubblindheit und Hörsehbehinderung
  •  WDR-Interview mit REHADAT zur Digitalen Barrierefreiheit
  •  Auszeichnungen und Preise für gelungene Inklusion
  •  Kurz erklärt: Was ist 3D-Druck?
  •  BAG-Urteil: Schwerbehinderte Werkstattbeschäftigte wahlberechtigt
  •  Wer forscht in Deutschland zu Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion?
  •  Online-Publikationen zum Thema Kraftfahrzeuganpassung und Förderung
  •  IW-Kurzbericht: Offenheit über Behinderung am Arbeitsplatz wirkt positiv
  •  BMAS veröffentlicht Broschüre zum 3. Förderaufruf rehapro
  •  Barrierefreie Arbeitsplätze schaffen: Neuer E-Learning-Kurs der BIH
  •  Handreichung für Betriebe: Ausbildung Fachpraktiker/in
  •  Save the Date: Berufliche Reha im Fokus
  •  BMAS-Inklusionstage 2025 zum Thema Digitalisierung
  •  REHAB – Europäische Fachmesse für Rehabilitation, Therapie, Pflege und Inklusion

Zur aktuellen Ausgabe: Newsletter | REHADAT
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21.03.2025 | WDR-Interview mit REHADAT

Thema Digitale Barrierefreiheit

Stellen Sie sich vor, Sie haben 7 Minuten Zeit, um das Thema "Digitale Barrierefreiheit" zu erklären. Kaum zu schaffen, oder? Wo fängt man an? Was lässt man weg?

Unsere REHADAT-Kollegin Eva Rabung hat sich dieser Aufgabe im Interview beim WDR-Fernsehen gestellt und sie wunderbar gelöst, finden wir. 

Zum Interview: Barrierefreies Internet | Hier und heute

Viele weitere Informationen: Digitale Teilhabe | REHADAT-talentplus
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19.03.2025 | Neues Verzeichnis 2025

Wer forscht zu Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion?

REHADAT stellt das aktuelle Verzeichnis der Rehabilitations- und Teilhabeforschenden in Deutschland vor. Es listet Expert:innen auf, die sich mit Inklusion, Teilhabe und digitalen Innovationen in der Rehabilitation befassen. Besonders im Fokus: die digitale Transformation und künstliche Intelligenz (KI), Virtual Reality (VR) sowie partizipative Technologieentwicklung.

Das Verzeichnis erscheint zum 34. Reha-Kolloquium in Nürnberg (18.–20. März 2025), das unter dem Motto „Mensch trifft Maschine – digitale Chancen in Prävention und Rehabilitation nutzen“ steht.

Das Verzeichnis ist hier kostenfrei abrufbar. Sie sind selbst Reha- und Teilhabeforschende:r und möchten in der nächsten Ausgabe aufgenommen werden? Dann können Sie sich mit dem Meldebogen für Forschende registrieren.

(DEv)

19.02.2025 | Neue Wissensreihe zu Taubblindheit und Hörsehbehinderung

Ergebnisse des Projekts EMPLOY

Die neue Wissensreihe „Perspektiven im Job SINN-voll nutzen. Wie sich die berufliche Teilhabe von Menschen mit Taubblindheit / Hörsehbehinderung gestalten lässt“ thematisiert die berufliche Teilhabe von Menschen mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung. 

Die Broschüre basiert auf den Ergebnissen des EMPLOY Projekts der Universität zu Köln, das die Möglichkeiten für den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der Menschen mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung erforschte. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.

Zusätzlich zu den Projektergebnissen stellt die Broschüre praktische Lösungen und unterstützende Maßnahmen für die Arbeitsorganisation vor. Dazu gehören unter anderem barrierefreie Technologien, Kommunikation, Assistenz, Anpassungen am Arbeitsplatz, flexible Arbeitsgestaltung und individuelle Unterstützungsmaßnahmen.

Die Broschüre richtet sich sowohl an Betroffene als auch an Führungskräfte und KollegInnen, an FachberaterInnen im Kontext Arbeitsleben und ArbeitsmedizinerInnen. Sie bietet praktische Unterstützung, um die berufliche Teilhabe taubblinder oder hörsehbehinderter Menschen zu erleichtern.

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18.02.2025 | Online-Publikationen zum Thema Kraftfahrzeuganpassung und Förderung

REHADAT-Literatur als digitale Bibliothek

Das Literaturportal von REHADAT bietet eine Vielfalt an Online-Publikationen zum Thema Kraftfahrzeuganpassung und Kraftfahrzeughilfe, die bequem als Volltexte aufgerufen und heruntergeladen werden können. Die Inhalte reichen von Leitfäden zur Fahrzeugumrüstung und Finanzierung über detaillierte Praxistests umgerüsteter Fahrzeuge bis hin zu informativen Berichten über spezialisierte Umrüstbetriebe. Relevante Veröffentlichungen werden laufend ergänzt.

Das chronologisch sortierte Lesematerial mit vielen Zeitschriftenbeiträgen finden Sie hier:

(pt)

07.02.2025 | Hilfsmittelversorgung für Menschen mit Behinderungen gestärkt

Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz beschlossen

© REHADAT

Die ehemaligen Koalitionspartner SPD, FDP und Grüne haben sich im Bundestag auf das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) geeinigt, das voraussichtlich noch vor der Bundestagswahl im Februar in Kraft treten soll.

Mit dem Gesetz wird es für Menschen mit komplexen und mehrfachen Behinderungen deutlich einfacher, ihren Anspruch auf Hilfsmittelversorgung durchzusetzen. Hilfsmittel sind ein wesentlicher Baustein für ein selbstbestimmtes Leben, eine verbesserte Lebensqualität und die aktive Teilhabe in allen Lebensbereichen.

Das neue Gesetz sieht eine Entbürokratisierung der Beantragung und Genehmigung von Hilfsmitteln vor. Dadurch sollen Wartezeiten verkürzt und die Bereitstellung dringend benötigter Hilfsmittel beschleunigt werden. Grundsätzlich soll die Krankenkasse Anträge ohne zusätzliche Prüfung bewilligen und damit von der medizinischen Notwendigkeit ausgehen, wenn ein Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) oder ein Medizinisches Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB) ein Hilfsmittel empfiehlt. Eine wesentliche Voraussetzung ist, dass die Empfehlung nicht älter als drei Wochen ist.

Weitere Informationen zum Thema:

(pt)

 

06.02.2025 | Fachkonferenz zur 2. Welle des ICF-basierten Teilhabesurveys

Save the Date: 26.03., Berlin

© infas.de

Im Rahmen der „Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen" (kurz: Teilhabesurvey) wurden von Seiten des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft in Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, der Hochschule Fulda und der Universität Duisburg-Essen Daten zur Lebenssituation sowie Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen erhoben. In Auftrag gegeben wurde die Studie durch das BMAS.

Am 26. März 2025 werden die Ergebnisse der zweiten Welle des Teilhabesurveys innerhab einer Fachkonferenz des BMAS vorgestellt. In diesem Zusammenhang soll auch mit den Teilnehmer:innen über Nutzung und Potenziale des Forschungsdatensatzes diskutiert werden. Der Datensatz zur ersten der zwei Wellen wurde im Januar 2025 für die Forschung zugänglich gemacht (REHADAT berichtete).

Programm und Anmeldungsinformationen zur Fachkonferenz werden künftig von Seiten des BMAS (Mail info@bmas.bund.de) bekannt gegeben. Auch REHADAT wird auf der Veranstaltung präsent sein.

 

Weitere Informationen zur Studie finden sich unter BAuA - For­schungs­da­ten­zent­rum - Teilhabesurvey – Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen - Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sowie Repräsentative Studie zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen - BMAS. Der Abschussbericht zur Vorstudie zur Repräsentativbefragung ist unter ssoar-2014-schrottle_et_al-Abschlussbericht_Vorstudie_fur_eine_Reprasentativbefragung.pdf verfügbar.

(HMS)